Ulrike M. Dierkes

Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag:

Rosenlyrik

19.04.2009, 21.01 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Autogramm 2009








Sehr geehrte Frau Dierkes,
 
 
 
ich wuerde mich sehr freuen, wenn ich von Ihnen ein Autogramm bekommen koennte. Ich danke Ihnen dafuer ganz herzlichst und wuensche Ihnen alles Liebe und Gute.


Vielen lieben Dank
 
Mit freundlichem Gruss
 
W.S. aus München

03.01.2009, 15.53 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ulrike M. Dierkes in ...







Lesung in Wolgast, 27.11.2008












08.11.2008, 18.11 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Neue Fotos

21.07.2008, 16.48 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Sommerregen

Regentropfen


Das Wetter hielt sich
an die Vorhersage


es ergießt ich
als Regen
in einer Ansammlung
zahlreicher Tropfen
pünktlich über das Land


Ich hatte mich
niedergelassen
und schrieb,


in Gedanken
versunken,


einen Brief,


genauer gesagt
an einen der
Regentropfen


ich war sicher,


er würde mir schon
die Zeit vertreiben


und schrieb, den
herabfallenden
Regentropfen
zuhörend,


einen Brief,


während der Regen
mit seinem eigenen
Echo auf Blech
eine eigene Melodie
komponierte,


Kleine Wassermusik


als meine Gedanken,
Worte und Sätze
plötzlich von einem
herabfallenden Tropfen
auf mein
wasserfestes Blatt
getroffen und unterbrochen
wurden


Zuerst dachte ich



es sei eine Träne
und es hätte mich
gewundert,


wenn mich meine
eigenen Gedanken
zu Tränen gerührt
hätten


die das Blau
meiner Augen
widerspiegeln


dann sah ich,   

 

daß es viel mehr
als ein Tropfen


oder eine Träne

 

war

es war eine
Tintenfee
die sich auf
meinem wasserfesten




Papier
nieder ließ




ich schrieb weiter,
um sie herum




ich schrieb
das Graue
vom Himmel




und hoffte,
daß es blau
werden würde,




so blau
wie meine Augen
und die der
Tintenfee




(Ulrike M. Dierkes, 2007)

 

14.07.2008, 22.55 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Sommernachtstraum

Sommer
Nachts
Traum


oder: Traumpublikum


Kühl kommt er daher,
leicht ungeschmückt

Grün, Himmelgrau, kühl
von kaltem Regen
weder Badegäste
noch Sonnenanbeter in Sicht,

Gänseblümchen, Hahnen-
fuß und Löwenzahn,
Margret’s Margarithen
Glockenblumen


mein Balkon trägt grünes
Zeug, statt Blüten beugt sich
kalte Luft über die Ballustrade,



kein Sonnenstrahl lehnt sich
aus dem Fenster, kein Liegestuhl
entführt in Träume während des
Mittagschlafs.



Zinnien bekennen keine
Farbe, selbst der Gesang
der Sommervögel lässt
Studentenblumen kalt,



so bin ich nie gewesen,
gelassen
abwartend, bis das Publikum,
geschlossene Gesellschaften,



den Glaspalast der Wortspiele
sichtlich bewegt, erinnernd, in
Gedanken versunken, bleibend



davonströmend, versinkend
seine Gedanken sortierend
ins Freie, in Freiheit verharrend



rettet, sich in die Lüfte begibt
auf und davon
um Schlüsselerlebnisse,



SchlüsselBlumen und (T)Räume,
Hotels, Schlösser und Burgen
hinter sich lassend, zu retten.



Alles, was zu retten geht.




(Ulrike M. Dierkes, 2006)

 

14.07.2008, 22.44 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Sommer-Reden





Was Menschen im Sommer

so reden!



Neulich,
es ist eine Weile her,
sagte Jemand,
mit mir sei
nicht gut
Kirschen essen.

Dabei war
noch nie
Jemand
mit mir
Kirschen essen.

Mir fiel ein,
warum niemand
mit mir
Kirschen essen
gehen wollen würde...

Ich esse nämlich
immer
die Kirschkerne
mit!

Ich ignoriere
den Kern!

Ich schlucke
Zuviel!

Mir fiel ein,
daß ich mal
mit Jemandem

Oliven essen war

Plötzlich fragte der:
"Haben Oliven
keine Kerne?"

Ich sah ihn,
erstaunt an
und fragte:
"Haben Oliven
etwa Kerne?!"

Vorsichtig
nahm er
eine meiner
Oliven,
verschluckte sich
sagt seither:
mit mir sei nicht
gut Oliven essen!




(Ulrike M. Dierkes)
 
 

23.06.2008, 19.52 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Schicksal

Schicksal



Dem Schicksal
ist es egal, ob
Sommer oder Winter
ist, 8 oder 28 Grad.


Es gestaltet sich
lediglich anders
paßt sich der
Jahreszeit an.

Mal wartet es
unten am Bach,
mal verschlingt dich
der Strom der Zeit.

oder es lauert
darauf, dich als
Hitzeschlag zu
treffen.


Es wartet
in der Kurve
oder auf
grader Strecke


unabhängig davon
ob du arm oder reich,
dumm oder klug
hübsch oder hässlich
bist.


Auf jeden Fall
ist es immer
zu spät,
noch etwas
hinzu zu fügen.




(Ulrike M. Dierkes, 1995)


 

23.06.2008, 19.43 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Lesung Stadtbibliothek Halle

Lesung Stadtbibliothek Halle 30.05.2008 (PDF)

30.05.2008, 20.49 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Tägliche Post

Ein Buch erobert die Welt
"Schwestermutter" in 4. Auflage


Liebe Frau Dierkes, ich habe Ihr Buch gelesen und bin nun durch google mit Ihrem Namen auf Ihre Seite aufmerksam geworden. Ich bin nicht persönlich betroffen, aber das Lesen Ihres Buches und die Berichte auf Ihrer Seite schnüren mir die Kehle zu. Ich kann mich sicher nur marginal und ansatzweise in Ihre Gefühlswelt hineinversetzen, aber dass allein schmerzt genug. Ich wünsche Ihnen und allen die eine ähnliche Geschichte haben weiter viel Kraft. Toll, dass Sie diesen Weg gegangen sind!


Manuela,
10. Juni 2008





Was sonst noch oder seither geschah:

Mittwoch, 04. Juni 2008: Wer mein Buch "Schwestermutter" gelesen hat, erinnert sich sicherlich an Seite 226. Die e-Mail eines entfernten Verwandten, die ich an einem Septemberabend in meiner Mailbox hatte, erschreckte mich sehr:


"Also ich weiß ja nicht so recht, was ich dazu sagen soll, aber langsam gehst du mir auf den Geist. Ich muß sagen, wenn du hier in der Nähe wärst, würde ich dir wahrscheinlich einen Eimer Benzin über den Kopf gießen und ein brennendes Streichholz hinterher . Du Schwein..."



Während meiner Lese-, Vortrags- und Schulungsreise nach Halle und auch nach meiner Rückkehr nach Stuttgart erhielt ich die Nachrichten, dass mich jemand mehrfach telefonisch zu erreichen versucht habe und sich wieder melden werde. An einem Nachmittag klappte es dann. Der Schreiber besagter e-Mail rief mich an und entschuldigte sich persönlich für diese Zeilen bei mir.



Zwar macht eine Entschuldigung den Vorgang, die massive Bedrohung, Beleidigung und Verletzung nicht ungeschehen und es ist nicht angenehm, seit Jahren mit solchen Zeilen und Zuschriften zu leben, immer daran denken oder womöglich befürchten zu müssen, der Schreiber mache seine Ankündigung oder Drohung wahr, aber ich habe die Entschuldigung angenommen, zur Kenntnis genommen. Schaun wir mal...Wichtig ist, dass der Schreiber der e-Mail diese Zeilen selber als "harten Tobak" bezeichnet hat. Einsicht ist bekanntlich der erste Weg zur Besserung.


Stuttgart, 04. Juni 2008, Ulrike M. Dierkes


LeserInnen-Zuschriften 2008






Liebe Frau Dierkes,

ich habe nun Ihr Buch "Schwesternmutter" gelesen und wollte es eigentlich bereits ab Seite 33 beiseite legen. Mich haben Ihre Berichte persönlich mit Grauen berührt, die Kaltschnäuzigkeit und sexuelle Gier nach dem eigenen Fleisch und Blut haben mich in ihrer (notwendigen) Klarheit abgestoßen. So wie Marina unter den Tisch flüchtet um schlussendlich doch immer vorhersehbares Opfer zu werden, so haben mich diese Tischszenen an meine und meiner Schwester dreijährige Flucht unter den großen Tisch in der Bauernküche erinnert. Die Bäuerin war dick und stämmig, der Tisch niedrig,aber er bot immer nur für kurze Zeit Schutz. Bei uns waren es Gott sei Dank keine sexuellen Übergriffe, aber Prügel bis zur Bewusstlosigkeit und schwersten körperlichen und seelischen Verletzungen mit Fäusten,Füßen, Prügeln, Ochsenpeitsche, Holzscheiten.


Ich habe mir diese Begebenheiten von der Seele geschrieben, kann nachvollziehen,dass es auch Ihnen nicht leicht gefallen ist, alles noch einmal durchzugehen und aufzuschreiben, immer und immer wieder alte Wunden, so sie überhaupt verheilt waren, aufzureißen, daher freue ich mich sehr, dass Sie es in jeder Hinsicht geschafft haben.Ich wünsche Ihnen weiterhin alles Glück der Erde.


Mit freundlichen Grüßen aus Wien
Franz Josef Stangl





Sehr geehrte Frau Dierkes,


meine Mutter drückte mir heute Ihr Buch in die Hand, mit der Frage, ob ich es lesen möchte, sie sagte sie hätte es in einem Tag gelesen und hatte dabei einen Blick auf dem Gesicht wie selten, wenn Sie mir ein
Buch empfiehlt.

Ich bin noch nicht bis zum Ende vorgedrungen, möchte Ihnen aber bereits jetzt aus meiner Sicht sagen, daß nicht nur Ihr Buch, sondern auch die Arbeit über Ihre Vereine immens wichtig und wertvoll sind.

Insbesondere mir wichtig ist daraus mehr zu lernen, Opfern richtig zu begegnen, oder auch selbst nicht in die Gefahr zu laufen, bewußt oder unbewußt "nichts" zu merken.


Dirk E.




Ich habe gestern abend und heute (dein) ihr Buch schwestermutter gelesen und es hat mich sehr berührt. jetzt verstehe ich auch besser, was ich vielleicht aron erspart habe, auch wenn ich da sicher noch einmal intensiv drüber nachdenken muss. ich würde mich gerne einfach hin und wieder austauschen, wenn das ok ist, vielleicht, dass wir uns irgendwann auch mal persönlich kennen lernen können.


christine




Hab Schwestermutter dieses Jahr gelesen war tief erschüttert. Habs an meine Schwiegermutter und meine eigene Mutter weitergereicht. Hab das Thema auch in meiner Ausbildung zur Erzieherin mit eingebracht. Sollte mehr darüber gesprochen werden damit besser geholfen werden kann. Werd ab jetz auch in jeder Einrichtung besonders Acht geben auf die Anzeichen von sexuellen Mißbrauch bei Kindern und Jugendlichen.

M.H.



Liebe Ulrike,


habe heute Ihr Buch "Schwestermutter" ausgelesen. Es macht betroffen. Ungeschönt können Sie über alles sprechen und manchmal scheint es, dass ihr schonungsloser Erzählstil hart und verbittert klingt und Sie dort, wo man eine Pause braucht - kurz schlucken möchte, erbarmungslos weiter erzählen, um noch eins drauf zu setzen. Ich bewundere Ihr Engagement, Ihre Ausdauer und vor allem Ihren Mut, sich so zu offenbaren. Es macht verletzlich und bietet der Aussenwelt noch mehr Angriffstpunkte. Aber Sie konnten mit sich und der Welt und Ihrem Schicksal Frieden schliessen. Eins würde ich gern wissen. Freuen Sie sich über derartige Reaktionen auf Ihr Buch oder nerven sie Sie nur? Ich wünsche Ihnen persönlich alles Gute und Ihrem Verein viel Erfolg bei der Aufklärung.


Grüsse aus Guangzhou (China)
Heike


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Meine Antwort:


Liebe Heike,

vielen Dank für Ihre Rückmeldung auf mein Buch "Schwestermutter", über die ich mich sehr gefreut habe! :-)


Und gleich die Antwort: Mich erfreut jede Begegnung, jedes gute Gespräch und jede Rückmeldung auf meine Arbeit, mein Buch und mein Engagement. Auch wenn es sich vielleicht hart liest, so ist das meistens nur der Moment meiner Konzentration auf den Faden, den ich in aller Klarheit verfolge. Ja, ich bin mit meinem Leben zufrieden und mit meinem Schicksal versöhnt, auch wenn mir die harte Arbeit und Disziplin des Überlebens und meines Weges noch immer in den Knochen steckt. Rückmeldungen wie die Ihrige sind für mich ein großes Geschenk. Denn früher hat man ü b e r mich gesprochen, heute spricht man m i t mir und das ist das Schönste, das ich mir erarbeiten und verdienen konnte. Es ist ja alles keine Selbstverständlichkeit für Opfer.

Vielen Dank auch für die guten Wünsche an meinen Verein!



viele Grüße aus Stuttgart
Ulrike M. Dierkes





Sehr geehrte Frau Dierkes,


ich habe Ihr Buch "Schwestermutter" gelesen und war ziemlich schockiert über dieses Verbrechen an Ihnen, Ihrer "Schwestermutter" und Ihrer ganzen Familie. Die geschichte hat mich sehr berührt und nachdenklich gemacht, denn ich muß zugeben, dass ich mich vorher nicht mit dem Thema beschäftigt habe. Meine Freundin hat mich vor kurzer Zeit nach einem interessanten Buch gefragt, ob ich nicht ein interessantes Buch kenne, über dass sie hier an ihrer Schule ein Referat halten kann. Da ist mir sofort Ihr Buch eingefallen. Über dieses Thema wird noch immer nicht offen gesprochen, bzw. zu wenig. Also haben wir gemeinsam das Referat ausgearbeitet und in der Schule war sie die Erste, die über ein solches "Tabu-Thema" gesprochen hat.

Nun habe ich nur noch die Bitte eines Autogrammes von Ihnen...


Auf jeden Fall wünsche ich Ihnen und Ihrer Familie viel Glück.

Lina aus Klagenfurt






ich habe in den letzten beiden Tagen Ihr Buch "Schwestermutter" gelesen und in mir ist noch währenddessen der Wunsch entstanden, Ihnen zu schreiben und ein paar, hoffentlich aufbauende, Zeilen zu verfassen.


Ihre Geschichte hat mich sehr berührt und ich habe beim lesen verschiedene Gefühle durchlebt. Wut, Mitgefühl, Bewunderung...


Es ist mir wieder einmal erschreckend deutlich geworden, wie viele ´grausame´ Menschen auf dieser Welt leben und es tut mir in der Seele weh zu lesen, dass ein Mensch allein, in dem Falle Sie, immer wieder auf eben solche treffen musste. Schlimm genug, dass Ihrer leiblichen Mutter diese Art des Missbrauchs widerfahren ist und die Frau Ihres Vater dies geduldet hat. Der Umgang der Bewohner im Dorf mit Ihnen und Ihren Geschwistern, aber auch die E-Mails im letzten Teil des Buches (von einem entfernten Verwandten) erschrecken mich zu tiefst. Das der ein oder andere hilflos im Umgang mit der ´Thematik´ Inzest/Missbrauch ist, kann/muss man leider akzeptieren. Aber das man Ihnen Ablehnung statt Unterstützung und Mitgefühl entgegenbringt tut mir sehr leid.


Ich bewundere Ihre Offenheit, Ihr Engagement und Ihre Kraft, sich diesen Problemen und täglichen Herausforderungen zu stellen und hoffe, Sie haben ganz viel Erfolg mit der Arbeit Ihres Vereins.



Ich denke, entgegen der im Buch dargestellten Kritik an Ihnen, dass es einer viel größeren Öffentlichkeitsarbeit bedarf, um dass Problem "Missbrauch an Kindern" publik zu machen und die Menschen wach zurütteln, damit sie hinschauen, was in der Nachbarwohnung passiert.
Denn das ist neben Sanktionen für die Täter, aus meiner Sicht die wichtigste Art des Opferschutzes.



Ich hoffe, Sie haben ganz viele Menschen mit Ihren Büchern und Fernsehauftritten erreicht und Opfer werden motiviert sich zu wehren und Mitwisser einzugreifen.



Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Kraft für Ihre Arbeit, Mut, die ungeschminkte Wahrheit zu sagen und viele liebe Menschen um sie herum, die Ihnen das geben, was Ihnen in der Kindheit/Jugend zu wenig zu Teil wurde. Unterstützung, Halt und Geborgenheit.



Mit den besten Wünschen und Grüßen


Susanne V.




Guten Abend!

gerade eben habe ich die letzten 62 Seiten von „Schwester-Mutter“ gelesen. Eigentlich bin ich sprachlos und doch treibt mich eine Kraft mit Tränen diese Zeilen zu schreiben.


Ich bewundere den Mut, die Kraft dies alles zu bewältigen, die Bücher, Artikel, der Verein, das Erlebte und Vergangene...


Ich habe in den letzten zwei Jahren dermaßen viele Bücher über Missbrauch, Vergewaltigung, Zwangsehen und Prostitution gelesen und mit jedem einzelnen fühlte ich mit, aber mit diesem Buch diesmal ganz besonders.


Grüße aus Österreich
Gerti




Hallo Ulrike!

 

Wir sind große Bewunderer von Ihnen und würden uns sehr freuen,wenn Sie uns 3 handsignierte Autogramme zuschicken würden.

 

 

Vielen lieben Dank schonmal im voraus.
Liebe Grüße senden Ihnen


 

 

Anika, Denis und Monique aus Kühlungsborn

 

Sie können Porto zahlt Empfänger auf den Umschlag schreiben!!!



Antwort der Autorin:
Aber sehr gerne doch....! Es gibt tatsächlich Autogramme!




Ich habe das Buch auf dem Rückflug gelesen. Der besondere Wert für mich ist, wie die Autorin erklärt, wie man weiterleben kann. Was man alles betrachten, lernen und noch anders machen kann.
Das "Damit arbeiten" geht immer weiter. Die Einsicht, dass unsere Realität u.a. emotionelle Armut, Lieblosigkeit , Misstrauen und Angst war und, vor allem, dass es da andere Realitäten von menschlichen Verhältnissen gibt, ist so wichtig. Wenn auch spät - ich schöpfe daraus Hoffnung. Ich kann lernen.



Gerti N., Australien
 

Leserzuschriften 2007




Ich habe Ihr Buch zufällig beim Stöbern in einem Kiosk gefunden und es hat mich sofort gepackt!!! Ich muss gestehen, dass ich nach den ersten Seiten überlegt habe, ob ich es weiterlesen soll/kann ohne nicht total deprimiert zu sein. Aber wie gesagt, es fesselt einen und ich habe es in 2 Tagen gelesen. Vielen Dank, dass Sie diesen Schritt getan haben. Ich hoffe sehr, dass Sie vielen Menschen damit helfen können und vor allem die " Weggucker " zum Hinschauen bewegen können!!!

Bettina


31.03.2008, 21.58 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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Gabriele


Liebe Frau Dierkes,

nun habe ich >Schwestermutter< zu Ende gelesen und möchte sagen, dass mich gerade die letzten Seiten sehr bewegt haben. Das ist das persönliche Schicksal, es immer mit sich herum zu tragen - eine Lebensaufgabe, die man annehmen muss. Sie tun es auch stellvertretend und das finde ich sehr großartig. Ich fühle mich dadurch verbunden.-danke.

(G.F., 24.05.2020)



24.5.2020-18:36
Alexandra.
Ich möchte nicht schleimen. Will Ihnen nicht sagen welche Bücher ich von Ihnen gelesen habe. Oder Sie bemitleiden. - Ich möchte Ihnen lediglich sagen, das ich es gut finde, das Sie existieren, leben & überlebt haben. Die Welt braucht Menschen wie Sie. - Menschen die den Mund auf machen. Lassen Sie ihn sich bitte niemals verbieten.

Liebe Grüße.
13.12.2011-13:23
Maria
Hallo Frau Dierkes!...gerade habe ich Ihr Buch zu Ende gelesen... Ich bewundere Sie sehr, für Ihren Lebensmut, dass Sie nie aufgehört haben zu kämpfen und ein Zeichen setzen! Da ich selber in der Nähe von Münster lebe, kann ich die Beschreibungen, Ignoranz und das Weggucken der Münsterländer, so gut nachvollziehen... Wie wunderbar, dass Sie immer an sich geglaubt haben!!!!!! Auf dass es mehr Menschen gibt, die sich trauen etwas zu sagen, nicht wegsehen,kämpfen und gewinnen.

Sie haben so viel getan und erreicht, ich wünsche Ihnen für alles weitere genauso viel Kraft, Mut und starke Menschen an Ihrer Seite!
Viele Grüße aus dem Münsterland, Maria.
8.11.2011-1:24
Andrea
Liebe Frau Dierkes

Ich kaufte Ihr Buch Schwestermutter vor paar Wochen, habe mir das Buch aber nicht gleich zum lesen hingelegt. Ich schätze, ich wusste warum.

Dieses Buch ist so schonungslos,"grausam" geschrieben, hinsichtlich dessen, was Inzestkinder und deren Mütter selbst heute noch, in unserer Ach so aufgeschlossenen Gesellschaft erdulden müssen... Ich brauchte 3 Anläufe bis ich Ihre Buch zu Ende lesen konnte. Es hat mich zutiefst betroffen gemacht. Ich bewundere aber auch Ihren Mut, Ihre Kraft und Durchhaltewillen, nicht unterzugehen,sondern für Ihre Rechte zu kämpfen. Ihr Recht zu leben, zu lieben und geliebt zu werden.

Frau Dierkes, ich wünsche Ihnen und Ihrer Stiftung alles erdenklich Gute, Kraft und Durchhaltewillen, all jenen zu helfen, die nicht soviel Lebensmut in sich tragen, wie Sie es in sich hatten und noch immer haben.

Liebe Grüsse aus der Schweiz, Andrea
7.7.2011-13:42
Isabella
Liebe Frau Dierkes!
Ich bin nicht durch Zufall auf ihr Buch gestoßen.
Vor etwa einem Monat erzählte mir meine Mutter, dass ich eine Schwester habe, die auch meine Tante ist. Als erste Reaktion habe ich Bücher zu dem Thema gesucht und bin sofort auf Ihres gestoßen.
Es hat mich wirklich sehr berührt und mir sehr weitergeholfen!
Vielen Dank!
19.10.2010-18:02