Ulrike M. Dierkes

Ausgewählter Beitrag

Sie haben meinen Respekt!




Sehr geehrte Frau Dierkes,
soeben habe ich Ihr Buch "Schwestermutter-
Ich bin ein Inzestkind" fertiggelesen.
Gestern habe ich angefangen und soeben das 
Buch aus der Hand gelegt.
Ich fühle mich etwas merkwürdig, ich kann 
diesen Zustand nicht wirklich beschreiben.
Ich möchte am liebsten wegrennen.
Mich hat dieses Buch mitgenommen, ich möchte 
die Schilderung nicht wahrhaben. Kleine 
Mädchenseelen auf ewig zerstört.
Gleichzeitig spüre ich einen Ekel, vor allem
was ich da gelesen habe. Der Ekel, dass Menschen
Kleinen, wehrlosen Geschöpfen so etwas entsetzliches
und niederträchtiges antun können.
Ich bin mir bewusst,dass es zu einfach ist, den 
sogenannten Täter zu beschimpfen und als Monster 
darzustellen,aber gerade spüre ich eine Wut in mir.
Ich bin froh dieses Buch gelesen zu haben. Man hört 
ab und zu von Missbrauch, Kinderschändern, seltener 
Inzest.
Und die letzten Stunden habe ich Seite für Seite 
einen besseren Blick darauf bekommen.
Ich danke Ihnen dafür. Ich bin froh, dass es Sie gibt.
Ich bin froh, dass sie sich für Menschen engagieren,
Ihre Arbeit ist sehr beeindruckend.
Sie haben meinen Respekt!
Ich bin Drehbuchstudentin an der Filmakademie 
Baden-Württemberg in Ludwigsburg.
Ich würde mich sehr gerne mit Ihnen unterhalten, in 
Kontakttreten. Falls sie Interesse haben, würde ich 
mich über eine Rückmeldung sehr freuen.
Falls nicht, wünsche ich Ihnen dennoch alles Gute
für Ihre Arbeit.
Viele Grüße
A.M.

13.12.2018, 15.58

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Kommentare zu diesem Beitrag

1. von Angelika

Hallo Frau Dierkes, als ich mir Ihr Buch kaufte, habe ich nicht geahnt, was mich erwartet. Beim Lesen fiel es mir wie Schuppen von den Augen und ich erinnerte mich wieder. Mit Ihrer Mutter war ich in einer Schulklasse und wir waren befreundet. Ihr Schicksal habe ich hautnah miterlebt und konnte es auch Jahre später nicht fassen. Da ich die Verbindung zu Ihrer Mutter verloren hatte, habe ich mich immer wieder gefragt, was aus der ganzen Sache geworden ist.. Nun weiss ich es und ich bin froh, dass ich das Buch gekauft und gelesen habe.
Liebe Grüsse
Angelika

vom 19.09.2021, 19.40
Antwort von :

Hallo Frau Erben,

vielen Dank über Ihre Rückmeldung auf mein Buch "Schwestermutter", worüber ich mich sehr gefreut habe.
Es ist sehr wichtig, auch für mich, dass sich Menschen in der unmittelbaren Umgebung erinnern.

liebe Grüße
Ulrike M. Dierkes

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Gabriele


Liebe Frau Dierkes,

nun habe ich >Schwestermutter< zu Ende gelesen und möchte sagen, dass mich gerade die letzten Seiten sehr bewegt haben. Das ist das persönliche Schicksal, es immer mit sich herum zu tragen - eine Lebensaufgabe, die man annehmen muss. Sie tun es auch stellvertretend und das finde ich sehr großartig. Ich fühle mich dadurch verbunden.-danke.

(G.F., 24.05.2020)



24.5.2020-18:36
Alexandra.
Ich möchte nicht schleimen. Will Ihnen nicht sagen welche Bücher ich von Ihnen gelesen habe. Oder Sie bemitleiden. - Ich möchte Ihnen lediglich sagen, das ich es gut finde, das Sie existieren, leben & überlebt haben. Die Welt braucht Menschen wie Sie. - Menschen die den Mund auf machen. Lassen Sie ihn sich bitte niemals verbieten.

Liebe Grüße.
13.12.2011-13:23
Maria
Hallo Frau Dierkes!...gerade habe ich Ihr Buch zu Ende gelesen... Ich bewundere Sie sehr, für Ihren Lebensmut, dass Sie nie aufgehört haben zu kämpfen und ein Zeichen setzen! Da ich selber in der Nähe von Münster lebe, kann ich die Beschreibungen, Ignoranz und das Weggucken der Münsterländer, so gut nachvollziehen... Wie wunderbar, dass Sie immer an sich geglaubt haben!!!!!! Auf dass es mehr Menschen gibt, die sich trauen etwas zu sagen, nicht wegsehen,kämpfen und gewinnen.

Sie haben so viel getan und erreicht, ich wünsche Ihnen für alles weitere genauso viel Kraft, Mut und starke Menschen an Ihrer Seite!
Viele Grüße aus dem Münsterland, Maria.
8.11.2011-1:24
Andrea
Liebe Frau Dierkes

Ich kaufte Ihr Buch Schwestermutter vor paar Wochen, habe mir das Buch aber nicht gleich zum lesen hingelegt. Ich schätze, ich wusste warum.

Dieses Buch ist so schonungslos,"grausam" geschrieben, hinsichtlich dessen, was Inzestkinder und deren Mütter selbst heute noch, in unserer Ach so aufgeschlossenen Gesellschaft erdulden müssen... Ich brauchte 3 Anläufe bis ich Ihre Buch zu Ende lesen konnte. Es hat mich zutiefst betroffen gemacht. Ich bewundere aber auch Ihren Mut, Ihre Kraft und Durchhaltewillen, nicht unterzugehen,sondern für Ihre Rechte zu kämpfen. Ihr Recht zu leben, zu lieben und geliebt zu werden.

Frau Dierkes, ich wünsche Ihnen und Ihrer Stiftung alles erdenklich Gute, Kraft und Durchhaltewillen, all jenen zu helfen, die nicht soviel Lebensmut in sich tragen, wie Sie es in sich hatten und noch immer haben.

Liebe Grüsse aus der Schweiz, Andrea
7.7.2011-13:42
Isabella
Liebe Frau Dierkes!
Ich bin nicht durch Zufall auf ihr Buch gestoßen.
Vor etwa einem Monat erzählte mir meine Mutter, dass ich eine Schwester habe, die auch meine Tante ist. Als erste Reaktion habe ich Bücher zu dem Thema gesucht und bin sofort auf Ihres gestoßen.
Es hat mich wirklich sehr berührt und mir sehr weitergeholfen!
Vielen Dank!
19.10.2010-18:02