Ulrike M. Dierkes



Literarisches Verzeichnis der Autorin


Schon früh regelmäßige Lesungen in Galerien und kulturellen Einrichtungen, Veröffentlichungen von Lyrik und Kurzgeschichten in Literaturzeitschriften, Anthologien und Sammelbänden.
1981 rororo Fabel „Hasenliebe“ in „Unbeschreiblich weiblich“
1983 Erste Dichterlesung in der Galerie „Hinter Lenchens Haus“, Bendorf. Danach zahlreiche Lesungen.
1995 1. Buch (Roman) „Melina`s Magie“, Georg Bitter Verlag
1997 2. Buch (Sachbuch) „Meine Mutter ist meine Schwester-Inzestkinder im Schatten der Gesellschaft“
2004 3. Buch (Autobiografie) „Schwestermutter-Ich bin ein Inzestkind“ (Bastei Lübbe)
Zahlr. Fernsehbeiträge SWR „Nachtcafé“, B.Böttinger, SWR-Doku „Blutschande-Auswirkungen eines Verbrechens“, „Familiengeheimnisse“, Lesungen in Frauenhäusern, Schulen

2005 jokers Lyrik-Preis „Café Satz“ in der Anthologie:“Den Mond umarmen die Sterne küssen“.






2007 Lyrik in der Literaturzeitschrift „exempla“, pegasus,
2007 nahm sie am Projekt der AnStifter Stuttgart „Gegen Gewalt und Vergessen“ für die Opfer der Nazidiktatur an der Eichendorff-Schule Böblingen teil.
2008 Bundesverdienstkreuz am Bande
2013/2014 Lyrik in „exempla“
2015/2016 Lyrik in „exempla“
2019 Hg. „Die Engelkette-Hitlers Überfall auf die Sowjetunion-Tagebuchaufzeichnungen eines zum Wehrdienst gezwungenen deutschen Soldaten“. Longinus Verlag, Coerde
2019 Mitglied Künstlergruppe Kult-u-h-r, Neuwied, mit Ausstellung „Mahnendes Denkmal“ hist. Friedhof

2023 Texte in Anthologien:
        
"Meine Mutter und ich" Martina Meier (hrsg), Herzsprung Verlag, Langenargen



"Mein langer Weg zum..." Martina Meier (hrsg), Herzsprung Verlag, Langenargen
 Gedanken und Gedichte vom Glück und Glücklichsein




"Das graue Tuch auf meiner Seele" Depressionen, Martina Meier (hrsg), Herzsprung Verlag, Langenargen

Bücher:

  • Melinas Magie. Georg Bitter Verlag, Recklinghausen, 1995, ISBN 3-7903-0538-3 (Roman)

  • Meine Schwester ist meine Mutter – Inzestkinder im Schatten der Gesellschaft. Patmos-Verlag, Düsseldorf, 1997, ISBN 3-491-72363-9 (Sachbuch)

  • Schwestermutter – Ich bin ein Inzestkind. Bastei Lübbe, Bergisch Gladbach, 2004, ISBN 3-404-61553-0 (Autobiografie, Bestsellerliste Taschenbuch Sachbücher)

  • Die Engelkette von Willy Sievers, (nach seinem Kriegstagebuch) 2019, Herausgegeben von Dierkes, Ulrike M., Longinus Verlag Coerde, ISBN 978-3-945113-31-8.

Werke in Sammelveröffentlichungen:

  • Hasenliebe. (Kurzgeschichte, satirische Fabel) In: Anna Rheinsberg, Barbara Seifert (Hrsg.): Unbeschreiblich weiblich – Texte an junge Frauen. Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg, 1981, ISBN 3-499-14881-1

  • Café Satz. (Lyrik) In: Den Mond umarmen, die Sterne küssen – Die besten Beiträge zum Jokers Lyrik-Preis. (Anthologie) Jokers Restseller, Books on Demand, Norderstedt, 2005.

  • Inzests Kinder (Lyrik). In: exempla – eine Tübinger Literaturzeitschrift. Möglingen, 2007. ISSN 0343-9208

  • „11. September“ Bibliothek deutscher Gedichte, Frankfurter Bibliothek.

  • „Still ist der Abend geworden“ In: „Für Dich“, Edition Leserunde, ISBN 978-3-940387-03-5

  • „Frieden“ In:„Begegnungen“, edition leselust, Anthologie 2007, ISBN 978-3-86675-900-8

  • "Schlag-Zeilen" (Lyrik) In: "exempla – eine Tübinger Literaturzeitschrift", Möglingen, 2010/2011. ISSN 0343-9208

  • "Nacht", (Lyrik), In: "exempla – eine Tübinger Literaturzeitschrift", Möglingen, Jubiläumsausgabe 2013/2014. ISSN 0343-9208

  • "(K)ein unbeschrieb'nes Blatt" und "Schriftstellerbüro", (Lyrik) In:"exempla – eine Tübinger Literaturzeitschrift", Möglingen, 2015/2016, ISSN 0343-9208

Coverfotos für Rainer Schepper „Zu Tisch bei Tante Maria“ (Kochbuch) und „Die Sonne ist gesunken“ (17 Trauerreden) 2017 Longinus Verlag, Coerde



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Gabriele


Liebe Frau Dierkes,

nun habe ich >Schwestermutter< zu Ende gelesen und möchte sagen, dass mich gerade die letzten Seiten sehr bewegt haben. Das ist das persönliche Schicksal, es immer mit sich herum zu tragen - eine Lebensaufgabe, die man annehmen muss. Sie tun es auch stellvertretend und das finde ich sehr großartig. Ich fühle mich dadurch verbunden.-danke.

(G.F., 24.05.2020)



24.5.2020-18:36
Alexandra.
Ich möchte nicht schleimen. Will Ihnen nicht sagen welche Bücher ich von Ihnen gelesen habe. Oder Sie bemitleiden. - Ich möchte Ihnen lediglich sagen, das ich es gut finde, das Sie existieren, leben & überlebt haben. Die Welt braucht Menschen wie Sie. - Menschen die den Mund auf machen. Lassen Sie ihn sich bitte niemals verbieten.

Liebe Grüße.
13.12.2011-13:23
Maria
Hallo Frau Dierkes!...gerade habe ich Ihr Buch zu Ende gelesen... Ich bewundere Sie sehr, für Ihren Lebensmut, dass Sie nie aufgehört haben zu kämpfen und ein Zeichen setzen! Da ich selber in der Nähe von Münster lebe, kann ich die Beschreibungen, Ignoranz und das Weggucken der Münsterländer, so gut nachvollziehen... Wie wunderbar, dass Sie immer an sich geglaubt haben!!!!!! Auf dass es mehr Menschen gibt, die sich trauen etwas zu sagen, nicht wegsehen,kämpfen und gewinnen.

Sie haben so viel getan und erreicht, ich wünsche Ihnen für alles weitere genauso viel Kraft, Mut und starke Menschen an Ihrer Seite!
Viele Grüße aus dem Münsterland, Maria.
8.11.2011-1:24
Andrea
Liebe Frau Dierkes

Ich kaufte Ihr Buch Schwestermutter vor paar Wochen, habe mir das Buch aber nicht gleich zum lesen hingelegt. Ich schätze, ich wusste warum.

Dieses Buch ist so schonungslos,"grausam" geschrieben, hinsichtlich dessen, was Inzestkinder und deren Mütter selbst heute noch, in unserer Ach so aufgeschlossenen Gesellschaft erdulden müssen... Ich brauchte 3 Anläufe bis ich Ihre Buch zu Ende lesen konnte. Es hat mich zutiefst betroffen gemacht. Ich bewundere aber auch Ihren Mut, Ihre Kraft und Durchhaltewillen, nicht unterzugehen,sondern für Ihre Rechte zu kämpfen. Ihr Recht zu leben, zu lieben und geliebt zu werden.

Frau Dierkes, ich wünsche Ihnen und Ihrer Stiftung alles erdenklich Gute, Kraft und Durchhaltewillen, all jenen zu helfen, die nicht soviel Lebensmut in sich tragen, wie Sie es in sich hatten und noch immer haben.

Liebe Grüsse aus der Schweiz, Andrea
7.7.2011-13:42
Isabella
Liebe Frau Dierkes!
Ich bin nicht durch Zufall auf ihr Buch gestoßen.
Vor etwa einem Monat erzählte mir meine Mutter, dass ich eine Schwester habe, die auch meine Tante ist. Als erste Reaktion habe ich Bücher zu dem Thema gesucht und bin sofort auf Ihres gestoßen.
Es hat mich wirklich sehr berührt und mir sehr weitergeholfen!
Vielen Dank!
19.10.2010-18:02