



IPA Fulda
Artikel:
"Schwestermutter - Ich bin ein Inzestkind"
Autorenlesung mit Ulrike M. Dierkes
Fulda. Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der IPA*,
(International Police Association) Verbindungsstelle Fulda, lud der
Bürgermeister der Stadt Fulda, Wolfgang Dippel am Vormittag des 26. Mai
zum Empfang ins Stadtschloss Fulda.
Die
Fuldaer Verbindungsstelle des IPA feierte ihr 50-jähriges Bestehen mit
einem Rahmenprogramm und Gästen aus einigen europäischen Ländern. Der
Chef der Alsfelder Schutzpolizei, Horst Bichl, begrüßte in seiner
Funktion als IPA-Verbindungsstellenleiter und Vizepräsident der
Deutschen Sektion die Teilnehmer und betonte den freundschaftlichen
Gedanken der IPA . Anschließend überreichte Bürgermeister Wolfgang
Dippel Bonifatius-Medaillen an die Gäste.
Neben
Mitgliedern aus Fulda und Umgebung waren Gäste aus Saarbrücken, Polen,
Ungarn und der italienischen Partnerstadt Como nach Fulda gekommen, um
die Feierlichkeiten mitzuerleben, die schon am Abend zuvor mit
Sektempfang und gemütlichem Beisammensein begonnen hatten.
Das Treffen stand unter dem Motto "Kampf gegen sexuelle Gewalt",
nachmittags 16 Uhr las im Fürstensaal des Schlosses die Autorin Ulrike
M. Dierkes aus Stuttgart aus ihrem Buch "Schwestermutter" und um 20 Uhr
fand eine Podiumsdiskussion zum Thema "Gemeinsam gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen" statt.
Auslandspraktika und die Möglichkeit zu Urlaubsaufenthalten in anerkannten IPA-Häusern im In- und Ausland.

Gruppenfoto beim Empfang im Stadtschloss

Gruppenfoto mit Gästen
Fotos: Stephan Knopp
Lesung Fürstensaal
Podiumsdiskussion
03.02.2007, 17.32| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in:

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Gabriele |
Liebe Frau Dierkes, nun habe ich >Schwestermutter< zu Ende gelesen und möchte sagen, dass mich gerade die letzten Seiten sehr bewegt haben. Das ist das persönliche Schicksal, es immer mit sich herum zu tragen - eine Lebensaufgabe, die man annehmen muss. Sie tun es auch stellvertretend und das finde ich sehr großartig. Ich fühle mich dadurch verbunden.-danke. (G.F., 24.05.2020) |
24.5.2020-18:36 |
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Alexandra. |
Ich möchte nicht schleimen. Will Ihnen nicht sagen welche Bücher ich von Ihnen gelesen habe. Oder Sie bemitleiden. - Ich möchte Ihnen lediglich sagen, das ich es gut finde, das Sie existieren, leben & überlebt haben. Die Welt braucht Menschen wie Sie. - Menschen die den Mund auf machen. Lassen Sie ihn sich bitte niemals verbieten.
Liebe Grüße. |
13.12.2011-13:23 |
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Maria |
Hallo Frau Dierkes!...gerade habe ich Ihr Buch zu Ende gelesen... Ich bewundere Sie sehr, für Ihren Lebensmut, dass Sie nie aufgehört haben zu kämpfen und ein Zeichen setzen! Da ich selber in der Nähe von Münster lebe, kann ich die Beschreibungen, Ignoranz und das Weggucken der Münsterländer, so gut nachvollziehen... Wie wunderbar, dass Sie immer an sich geglaubt haben!!!!!! Auf dass es mehr Menschen gibt, die sich trauen etwas zu sagen, nicht wegsehen,kämpfen und gewinnen. Sie haben so viel getan und erreicht, ich wünsche Ihnen für alles weitere genauso viel Kraft, Mut und starke Menschen an Ihrer Seite! Viele Grüße aus dem Münsterland, Maria. |
8.11.2011-1:24 |
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Andrea |
Liebe Frau Dierkes
Ich kaufte Ihr Buch Schwestermutter vor paar Wochen, habe mir das Buch aber nicht gleich zum lesen hingelegt. Ich schätze, ich wusste warum. Dieses Buch ist so schonungslos,"grausam" geschrieben, hinsichtlich dessen, was Inzestkinder und deren Mütter selbst heute noch, in unserer Ach so aufgeschlossenen Gesellschaft erdulden müssen... Ich brauchte 3 Anläufe bis ich Ihre Buch zu Ende lesen konnte. Es hat mich zutiefst betroffen gemacht. Ich bewundere aber auch Ihren Mut, Ihre Kraft und Durchhaltewillen, nicht unterzugehen,sondern für Ihre Rechte zu kämpfen. Ihr Recht zu leben, zu lieben und geliebt zu werden. Frau Dierkes, ich wünsche Ihnen und Ihrer Stiftung alles erdenklich Gute, Kraft und Durchhaltewillen, all jenen zu helfen, die nicht soviel Lebensmut in sich tragen, wie Sie es in sich hatten und noch immer haben. Liebe Grüsse aus der Schweiz, Andrea |
7.7.2011-13:42 |
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Isabella |
Liebe Frau Dierkes! Ich bin nicht durch Zufall auf ihr Buch gestoßen. Vor etwa einem Monat erzählte mir meine Mutter, dass ich eine Schwester habe, die auch meine Tante ist. Als erste Reaktion habe ich Bücher zu dem Thema gesucht und bin sofort auf Ihres gestoßen. Es hat mich wirklich sehr berührt und mir sehr weitergeholfen! Vielen Dank! |
19.10.2010-18:02 |
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