
Ausgewählter Beitrag
Sie haben meinen Respekt!
Sehr geehrte Frau Dierkes, soeben habe ich Ihr Buch "Schwestermutter- Ich bin ein Inzestkind" fertiggelesen. Gestern habe ich angefangen und soeben das Buch aus der Hand gelegt. Ich fühle mich etwas merkwürdig, ich kann diesen Zustand nicht wirklich beschreiben. Ich möchte am liebsten wegrennen. Mich hat dieses Buch mitgenommen, ich möchte die Schilderung nicht wahrhaben. Kleine Mädchenseelen auf ewig zerstört. Gleichzeitig spüre ich einen Ekel, vor allem was ich da gelesen habe. Der Ekel, dass Menschen Kleinen, wehrlosen Geschöpfen so etwas entsetzliches und niederträchtiges antun können. Ich bin mir bewusst,dass es zu einfach ist, den sogenannten Täter zu beschimpfen und als Monster darzustellen,aber gerade spüre ich eine Wut in mir. Ich bin froh dieses Buch gelesen zu haben. Man hört ab und zu von Missbrauch, Kinderschändern, seltener Inzest. Und die letzten Stunden habe ich Seite für Seite einen besseren Blick darauf bekommen. Ich danke Ihnen dafür. Ich bin froh, dass es Sie gibt. Ich bin froh, dass sie sich für Menschen engagieren, Ihre Arbeit ist sehr beeindruckend. Sie haben meinen Respekt! Ich bin Drehbuchstudentin an der Filmakademie Baden-Württemberg in Ludwigsburg. Ich würde mich sehr gerne mit Ihnen unterhalten, in Kontakttreten. Falls sie Interesse haben, würde ich mich über eine Rückmeldung sehr freuen. Falls nicht, wünsche ich Ihnen dennoch alles Gute für Ihre Arbeit. Viele Grüße A.M.
Ulrike 13.12.2018, 15.58
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