



1. Korinther 13:13 DELUT
Ulrike M. Dierkes, Autorin der Biografie "Schwestermutter" (Bastei Lübbe), zuletzt Herausgeberin des Kriegstagebuchs "Die Engelkette", hat wieder geheiratet. Am Freitag, 15.07.2022 gaben sie und ihr Partner Dieter im Standesamt Koblenz einander im Kreise ihrer Familien, Freunde und Trauzeugen das Ja"-Wort. Anschließend läuteten die Glocken der ev. Versöhnungskirche in Koblenz-Arenberg, wo das frisch getraute Paar in einem Traugottesdienst auch den göttlichen Segen erhielt. Gefeiert wurde mit Gästen, Freunden und Familie im Restaurant "Rheinkrone" in Lahnstein.





Innere Angelegenheiten
umgeben vom
Eingeweide und anderen
Organen
Organismen & Organisationen
Spuren,
tragende und stützende
Elemente, Träger
aus Marmor, Stahl und Eisen
die brechen und rosten
in den Schauern
des Lebens
Herz-Alarm - Schmerz-Alarm
mit Schlummerfunktion, Wahl-
und Weckwiederholung
Immer im Pulsschlag
und im Takt der Zeit
Zeit-Vertrag, Zeit-Verbleib
Zeit-Vertreib, Zeitlosigkeit
Taktlosigkeiten
Operationen
am offenen Herz
Auf der Suche
nach der gewonnen
und zerronnen Zeit!
(Ulrike M. Dierkes, Juli 2008)



Hand an Hand
mit Herz & Verstand
lieben & verstehen
haben uns gefunden
füreinander gesucht
für glückliche Stunden
nun wollen wir
die Zeit genießen
unser Glück begießen
wie eine zarte Pflanze
wir gehen nie wieder
alleine nach Haus,
nie wieder zurück
was war, ist vorbei
wir tanzen ins Glück
nur Du & ich
die schlagen
(Ulrike M. Dierkes, 2022)




Der Talk mit Ulrike M. Dierkes

Plötzlich da
Uns
nehmen,
wie
wir sind
Hand an Hand,
Herz
und Seele.
Unsere
Mails
berührten uns,
Herz und
Seele
klopften
an
und
wir
öffneten
uns,
füreinander
miteinander
Venus
meint es gut mit uns
das
neue Jahr
wartet
am Meer
mit
seiner Weite
mit
seinen Wellen
was immer geschieht,
wird
es uns nehmen,
wie
wir sind,
uns
tragen
und
uns wieder
zurückgeben.
an
uns selbst
Auf
dass wir
mit
guten Bildern
der
Erinnerungen
zurück
kehren,
zu uns.
Sand – und Sonnenuhren.
Vor
dem Deich
ist
hinter dem
Deich.
(Ulrike
M. Dierkes, 2008
neu Januar 2022)


Anfang und Ende
treffen in dieser Nacht
aufeinander
Jahres(w)ende
treffen gemeinsam ein
dicht an dicht, jeder
Nächste seines Selbst
stehen zusammen
wie Einfall und Zufall
aufeinander zu gehend
treten näher, ohne sich
nahe zu kommen
treten sich auf die Füsse
gehen wieder auseinander
manchmal auch zusammen
zu ihr oder zu ihm
manchmal wieder auseinander
als hätten sie sich
nie getroffen, nie getreten
Ansatz und Vorsatz
fordern sich herauf
heraus zum Tanz
in ein neues Jahr
Sie, die Nacht trägt
ihr schönstes Kleid
auf dem Ball der Bälle
hat alte Stoffe aus Samt
und Seide rausgeholt, um
neu zusammengerafft,
hier aufzutragen
Er, der Alte,
Tag im alten Jahr
in neuen Streifen,
Fetzen, Frack und Zylinder
hier und heute
ein Stelldichein
gestern Lametta
heute geschmückt mit Strass
Nicht alles ist so echt wie
die Goldkronen
Nicht alle Lippenbekenntnisse
sind so wahr, wie sie klingen
sollen, wenn der Schein trügt
wie alles, was bekanntlich
glänzt
alles
was betont wird,
stimmt meistens
nicht
Aber es gibt auch
das Echte
Sil-bester
Silberstern
am Himmel
funkelnder Augenblick
Sternschnuppe
Beginn und Fortsetzung
Tanzend beim Schneewalzer
der Absicht auf Erneuerung
statt Wiederholung
Noch ein Glanz
Noch ein Glas
Noch ein Tanz
Der Alltag blieb draussen
Er hat keine Eintrittskarte
geschlossene Gesellschaft
mit neu gemischten Karten
Aufgaben und Chancen
auf dem Parkett des Lebens
Kleider und Ordnung
Ränge und Roben, Tanz und Talar
auf dem Vulkan
Bis zum Aufgang
des Tages des neuen Jahres
Willkommen
im alten neuen
Leben(s)Jahr
(Ulrike M. Dierkes)



Kunstkiosk:
Kunstvolle Geschenke und Benefizaktion
der "Künstlergruppe Kultu(h)r" vom 13.12. - 31.12.2021
Montags - Samstags 10:00 h - 18:00 h
Mit einer gleichermaßen kreativen, kunstvollen, als auch hilfreichen Idee trägt die Stadt Neuwied
zur Innenstadtbelebung während der Advents-und Vorweihnachtszeit bei.
Die Künstlergruppe "Künstlergruppe Kultu(h)r" Neuwied stellen
im Kunstkiosk in der Mittelstraße 92 (neben Schuhhaus Wöckner)
ihre Werke zum Anschauen, Kaufen und Spenden aus.
Mittelstraße 92, Neuwied
Außer Gemälden in Öl und Acryl, in verschieden Größen, Techniken und Ausführungen
finden Sie Mosaike, Skulpturen, tolle Fotografien und wunderschöne Collagen, Kunstkarten,
Schmuck, Töpferwaren, handgemalte Lesezeichen, und für die kleinen Kunstliebhaber wunderschöne
Motive mit Elfen, Bärchen und Schmetterlingen fürs Kinderzimmer.
Außerdem Lyrik, Krimis und andere lesenswerte und interessante Geschichten unserer Autoren.
Noch bis 31.12. läuft die Benefizaktion
der Künstlergruppe
zu Gunsten der Flutopferhilfe




12.05.2022, 22.01| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in:

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Gabriele |
Liebe Frau Dierkes, nun habe ich >Schwestermutter< zu Ende gelesen und möchte sagen, dass mich gerade die letzten Seiten sehr bewegt haben. Das ist das persönliche Schicksal, es immer mit sich herum zu tragen - eine Lebensaufgabe, die man annehmen muss. Sie tun es auch stellvertretend und das finde ich sehr großartig. Ich fühle mich dadurch verbunden.-danke. (G.F., 24.05.2020) |
24.5.2020-18:36 |
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Alexandra. |
Ich möchte nicht schleimen. Will Ihnen nicht sagen welche Bücher ich von Ihnen gelesen habe. Oder Sie bemitleiden. - Ich möchte Ihnen lediglich sagen, das ich es gut finde, das Sie existieren, leben & überlebt haben. Die Welt braucht Menschen wie Sie. - Menschen die den Mund auf machen. Lassen Sie ihn sich bitte niemals verbieten.
Liebe Grüße. |
13.12.2011-13:23 |
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Maria |
Hallo Frau Dierkes!...gerade habe ich Ihr Buch zu Ende gelesen... Ich bewundere Sie sehr, für Ihren Lebensmut, dass Sie nie aufgehört haben zu kämpfen und ein Zeichen setzen! Da ich selber in der Nähe von Münster lebe, kann ich die Beschreibungen, Ignoranz und das Weggucken der Münsterländer, so gut nachvollziehen... Wie wunderbar, dass Sie immer an sich geglaubt haben!!!!!! Auf dass es mehr Menschen gibt, die sich trauen etwas zu sagen, nicht wegsehen,kämpfen und gewinnen. Sie haben so viel getan und erreicht, ich wünsche Ihnen für alles weitere genauso viel Kraft, Mut und starke Menschen an Ihrer Seite! Viele Grüße aus dem Münsterland, Maria. |
8.11.2011-1:24 |
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Andrea |
Liebe Frau Dierkes
Ich kaufte Ihr Buch Schwestermutter vor paar Wochen, habe mir das Buch aber nicht gleich zum lesen hingelegt. Ich schätze, ich wusste warum. Dieses Buch ist so schonungslos,"grausam" geschrieben, hinsichtlich dessen, was Inzestkinder und deren Mütter selbst heute noch, in unserer Ach so aufgeschlossenen Gesellschaft erdulden müssen... Ich brauchte 3 Anläufe bis ich Ihre Buch zu Ende lesen konnte. Es hat mich zutiefst betroffen gemacht. Ich bewundere aber auch Ihren Mut, Ihre Kraft und Durchhaltewillen, nicht unterzugehen,sondern für Ihre Rechte zu kämpfen. Ihr Recht zu leben, zu lieben und geliebt zu werden. Frau Dierkes, ich wünsche Ihnen und Ihrer Stiftung alles erdenklich Gute, Kraft und Durchhaltewillen, all jenen zu helfen, die nicht soviel Lebensmut in sich tragen, wie Sie es in sich hatten und noch immer haben. Liebe Grüsse aus der Schweiz, Andrea |
7.7.2011-13:42 |
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Isabella |
Liebe Frau Dierkes! Ich bin nicht durch Zufall auf ihr Buch gestoßen. Vor etwa einem Monat erzählte mir meine Mutter, dass ich eine Schwester habe, die auch meine Tante ist. Als erste Reaktion habe ich Bücher zu dem Thema gesucht und bin sofort auf Ihres gestoßen. Es hat mich wirklich sehr berührt und mir sehr weitergeholfen! Vielen Dank! |
19.10.2010-18:02 |
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