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Tag: Ulrike M. Dierkes
neu eingetroffen
Schicken Sie Ihren Autogrammwunsch bitte in einem vorfrankierten Briefumschlag an: Ulrike M. Dierkes, Bachstr. 23a, 56566 Neuwied

31.05.2013, 20.21 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Sehr geehrte Frau Ulrike M. Dierkes,
Ich bin leicht neidisch, denn am Ende ihres Buches weiß ich, dass Sie alles verarbeitet haben aber natürlich nicht abgeschlossen haben, denn die Narbe in der Seele kommt ab und zu ins Bewusstsein, aber glücklich sein können und wissen, welche Menschen Ihnen etwas bedeuten und Ihnen Bedeutung schenken und welche nicht.
Nach so einem Erlebnis fällt es doch eigentlich schwer überhaupt Vertrauen in irgendjemanden zu stecken oder zu glauben,dass es auch Menschen gibt, die einen nur lieb haben,ohne böse Gedanken!?
17.02.2013, 20.51 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Oktoberkinder
55 Jahre...


Ulrike

ein blumiger Auftakt ins nächste Lebensjahr

Herbstwesen
Mich hat
der Herbst
geboren
mich
stürmisches
Oktoberkind
mich
schaukelte
verloren
eine
Waage
auf und ab
im Wind
Der
Herbst
hat mich
genommen
so wie ich
nunmal bin
bin launisch
und besonnen
und gebe mich
dem Leben
hin
Und
meine Augen
blicken herbstlich
mal strahlend klar
und himmelblau
und dann mal wieder
melancholisch
so wie das Leben
grau in grau
Das
ist der Herbst
das bin ich
nur wer den
Herbst liebt
der liebt mich
und wer
den Herbst
gar ernstlich haßt
der
hat vom Leben
und von mir
bisher den
schönsten Teil
verpaßt
09.10.2012, 08.01 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Fallentinstag
Valentinstag
Was wär' ich
ohne Dich??
Na logo: ich!
mit (m)einem
Herz Für Dich.
Entgegen aller Regeln
Heute Großgeschrieben.
Noch nie war unklarer,
was gilt oder gültig ist.
Wäre ich Familien-oder
Gesundheitsministerin,
würde ich auf Reformen
verzichten und empfähle
zur Qualitätssicherung der
Verhältnisse ein Herz aus
Glas, als Frühwarnsystem,
Transparenz der Gefühle,
Grad-und Gratmesser für
Abgestumpfte, Egoisten,
Seelenmörder und gleich
Gültige, damit denen nicht
entgeht und sie erkennen,
wann Gras über sie selbst zu
wachsen droht.
Ein Herz, das liebt, kann
bekanntlich gut loslassen
und verzichten, und zwar
auf manche Zeitgenossen!
Auch ohne Blumen und
Pralinen.
So grüßt und grünt, aus
allen Ecken die Industrie
der Blumenhändler und
Floristen.
Ich mache mit, so gut mein
Geldbeutel kann und zeige
Freude über die Dinge, die
da kommen, Rosen, Tulpen,
Nelken, bis diese welken....
Mein eigenes Herz schlägt,
hängt mir manchmal aus
dem Hals und droht, aus
meiner Fassung zu springen.
So laufe ich, in der Gefahr,
es an Menschen zu verlieren,
die es nicht wirklich verdient
hätten, oder drohe mir selber
auf der Zunge zu zergehen.
Mehr kann man nicht leisten
sagte ein Schokoladenfabrikant.
Das ist im Zeitalter von Hartz 4
For oder four You schon wieder
sehr viel.
(Ulrike M. Dierkes, 2007)
08.02.2011, 22.33 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Lesungen in Galerien

„Wenn Ulrike M. Dierkes und Peter Lindemann gemeinsam aus ihren Werken lesen, dürfen sich die Besucher auf eine Veranstaltung mit Niveau und großem Unterhaltungswert freuen“, sagt Galerist Georg N. Raber und fügt augenzwinkernd hinzu: „Zwischen den zahlreichen Karnevalsveranstaltungen in dieser Zeit dürfte dies eine überaus reizvolle Abwechslung und spannende Alternative werden.“
Ulrike M. Dierkes & Peter Lindemann
Ernstes und Heiteres
Lyrik & Prosa
(kleine Geschichten)
Sonntag, 7. Februar, 16 Uhr
Ulrike
M. Dierkes
(geb. 1957 in Münster/Westf.) und Peter
Lindemann (geb.
1943 in Wiesbaden) haben manches gemeinsam. Beide waren und sind
journalistisch tätig und beide können auf erfolgreiche
Veröffentlichungen verweisen.
Dierkes,
die
1983 ihre allererste Lesung in der Bendorfer Galerie hatte, hat drei Bücher veröffentlicht; zahlreiche ihrer Gedichte stehen in der Deutschen und Französischen Nationalbibliothek,
sowie in der National Library of Congress in Washington. Darüber hinaus erhielt sie für ihr soziales Engagement als Gründerin eines Vereines für Inzestopfer das Bundesverdienstkreuz am Bande der BRD.
Lindemann,
1. Platz beim Kunstpreis Lotto Rheinland-Pfalz (2004) und Leiter der
Schreibwerkstatt der VHS Bendorf hat einen Gedichtband
herausgegeben.
Mit
Gedichten und kleinen Geschichten zum Schmunzeln, aber auch zum
Nachdenken wollen die beiden Autoren in der gemütlichen Atmosphäre
der Galerie „Hinter Lenchens Haus“ ihr Publikum unterhalten.
Für eine anspruchsvolle musikalische Begleitung sorgt der Gitarrist Claudius Reischl (Koblenz), der sich bereits mit einigen begeisternden Auftritten in Bendorf in die Herzen der Zuhörer spielte.
Der Eintritt zur Lesung ist frei,
um einen freiwilligen Beitrag zur Bestreitung der Unkosten wird gebeten.
Galerie Hinter Lenchens Haus, 56170 Bendorf
10.01.2010, 22.07 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Bewunderung für Ihren Mut
Reaktionen und Zuschriften 2010
Hallo, ich habe Ihr Buch "Schwestermutter" in 2 Tagen durchgelesen, ich war so fasziniert von dem, was Sie überleben mussten und daß Sie es geschafft haben, trotz all dem weiterzuleben. Mein Respekt. Weil es mich so sehr interessiert hat, will ich noch Reportagen und Videos Ihrer Auftritte sehen aber ich finde keine im Internet... ich wünsche ihnen noch viel Glück im weiteren Leben
viele Grüße
10.10.2010

Hallo Frau Dierkes,
vielen
Dank, dass Sie ein Buch über sich selbst als Inzestkind geschrieben
haben, weil ich mir davor keine Gedanken gemacht habe, wie es
solchen Kindern geht und heute mache ich eine Literaturarbeit über das
Buch "Schwestermutter", denn dieses hat mir sehr gefallen.
Ich hab viel
Respekt vor Ihnen und was Sie alles durchgemacht haben und was aus Ihnen
geworden ist.
Liebe Grüsse
Irene H.

03.01.2010, 13.26 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Bewunderung für Ihren Mut
Sehr geehrte Frau Dierkes,
Ich habe in den letzten 3 vergangenen Tagen ihr Werk: Schwestermutter - Ich bin ein Inzestkind gelesen und kann meine Worte und Gedanken einfach nicht für mich behalten.
Ich bewundere Sie für Ihren Mut, mit ihrem Erlebten an die Öffentlichkeit zu gehen. Ich bewundere Ihre zurückgewonnene Kraft ins Leben, ihr Engagement für Menschen, denen ähnliches oder gar selbiges widerfahren ist.
Ich bin eine junge allein ihres Erlebten nur Lapalien und in keinster Weise vergleichbar!
Es sollte mehr Menschen wie Sie geben, die trotz aller Widerstände nicht die Öffentlichkeit scheuen und die Tabuthemen laut und offensiv nach aussen tragen damit nicht mehr nur unter vorgehaltener Hand darüber gsprochen wird.
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Hochachtungsvoll
N.W.
19.09.2009, 12.07 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Echt toll!
ich bin erst 16 Jahre alt, habe jedoch das Buch "Schwestermutter" schon gelesen und es hat mich sehr fasziniert. Irgendwie schon echt krass, dass es solche Verbrechen auf der Welt gibt! Aber auf jedenfall Klasse, dass es solche Vereine gibt, die Opfern, sowie auch Tätern (was ja doch recht selten ist!!) ein offenes Ohr bietet und Ratschläge gibt! Echt toll, was Ihr macht. Riesen Respekt an Euch alle!! Macht weiter so!
Resa
18.07.2009, 11.06 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Autogramm 2009

Vielen lieben Dank
03.01.2009, 15.53 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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Gabriele |
Liebe Frau Dierkes, nun habe ich >Schwestermutter< zu Ende gelesen und möchte sagen, dass mich gerade die letzten Seiten sehr bewegt haben. Das ist das persönliche Schicksal, es immer mit sich herum zu tragen - eine Lebensaufgabe, die man annehmen muss. Sie tun es auch stellvertretend und das finde ich sehr großartig. Ich fühle mich dadurch verbunden.-danke. (G.F., 24.05.2020) |
24.5.2020-18:36 |
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Alexandra. |
Ich möchte nicht schleimen. Will Ihnen nicht sagen welche Bücher ich von Ihnen gelesen habe. Oder Sie bemitleiden. - Ich möchte Ihnen lediglich sagen, das ich es gut finde, das Sie existieren, leben & überlebt haben. Die Welt braucht Menschen wie Sie. - Menschen die den Mund auf machen. Lassen Sie ihn sich bitte niemals verbieten.
Liebe Grüße. |
13.12.2011-13:23 |
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Maria |
Hallo Frau Dierkes!...gerade habe ich Ihr Buch zu Ende gelesen... Ich bewundere Sie sehr, für Ihren Lebensmut, dass Sie nie aufgehört haben zu kämpfen und ein Zeichen setzen! Da ich selber in der Nähe von Münster lebe, kann ich die Beschreibungen, Ignoranz und das Weggucken der Münsterländer, so gut nachvollziehen... Wie wunderbar, dass Sie immer an sich geglaubt haben!!!!!! Auf dass es mehr Menschen gibt, die sich trauen etwas zu sagen, nicht wegsehen,kämpfen und gewinnen. Sie haben so viel getan und erreicht, ich wünsche Ihnen für alles weitere genauso viel Kraft, Mut und starke Menschen an Ihrer Seite! Viele Grüße aus dem Münsterland, Maria. |
8.11.2011-1:24 |
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Andrea |
Liebe Frau Dierkes
Ich kaufte Ihr Buch Schwestermutter vor paar Wochen, habe mir das Buch aber nicht gleich zum lesen hingelegt. Ich schätze, ich wusste warum. Dieses Buch ist so schonungslos,"grausam" geschrieben, hinsichtlich dessen, was Inzestkinder und deren Mütter selbst heute noch, in unserer Ach so aufgeschlossenen Gesellschaft erdulden müssen... Ich brauchte 3 Anläufe bis ich Ihre Buch zu Ende lesen konnte. Es hat mich zutiefst betroffen gemacht. Ich bewundere aber auch Ihren Mut, Ihre Kraft und Durchhaltewillen, nicht unterzugehen,sondern für Ihre Rechte zu kämpfen. Ihr Recht zu leben, zu lieben und geliebt zu werden. Frau Dierkes, ich wünsche Ihnen und Ihrer Stiftung alles erdenklich Gute, Kraft und Durchhaltewillen, all jenen zu helfen, die nicht soviel Lebensmut in sich tragen, wie Sie es in sich hatten und noch immer haben. Liebe Grüsse aus der Schweiz, Andrea |
7.7.2011-13:42 |
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Isabella |
Liebe Frau Dierkes! Ich bin nicht durch Zufall auf ihr Buch gestoßen. Vor etwa einem Monat erzählte mir meine Mutter, dass ich eine Schwester habe, die auch meine Tante ist. Als erste Reaktion habe ich Bücher zu dem Thema gesucht und bin sofort auf Ihres gestoßen. Es hat mich wirklich sehr berührt und mir sehr weitergeholfen! Vielen Dank! |
19.10.2010-18:02 |
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